Baubeschreibung 

BV: Koppenplatz 11 / Ecke Linienstraße in Berlin - Mitte

Baubeschreibung – Neubau 

Stand: 13.05.2003

1. Allgemeine Objektangaben

Die vorhandene Baulücke auf dem Grundstück Koppenplatz 11 in Berlin-Mitte wird mit einem gestaffelten, 3 bis 5-geschossigen, unterkellerten Neubau geschlossen. Das neue Wohnhaus wird entlang der Brandwand der Nachbarbebauung Koppenplatz 12 errichtet und nimmt hofseitig wieder die Flucht des Vorderhauses Koppenplatz 11 auf.

Insgesamt werden 13 neue Wohnungen mit einer Gesamtfläche von ca. 1.460 m² sowie noch zu erstellende Tiefgaragenplätze im Kellergeschoß geschaffen.

Die Obergeschosse werden über 2 Treppenhäuser , im Vorderhaus mit einem Aufzug gemäß BauO, erschlossen.

Planung und Gestaltung des Neubaues erfolgen in engster Abstimmung mit den beteiligten Behörden.

2. Angaben zu den Bauausführungen

Die Bauausführungen erfolgen nach der Baugenehmigung und der geprüften Statik, den behördlichen Bestimmungen der Verwaltungs- und Bauaufsichtsbehörde, den einschlägigen Gesetzen sowie nach den für das Bauvorhaben maßgeblichen Bauvorschriften und Verordnungen. 

Das Gebäude wird hinsichtlich Wärme-, Schall- und Brandschutz entsprechend den derzeit gültigen Verordnungen und DIN-Normen errichtet.

3. Tragende Wände, Decken und Stützen

Alle tragenden Wände und horizontalen Aussteifungselemente - wie beispielsweise Außenwände, Wohnungstrennwände, Treppenhauskorpus und Aufzugsschacht - werden gemäß Planung, Statik und Schallschutznachweis aus Kalksandsteinmauerwerk bzw. Stahlbeton hergestellt. Auf den tragenden Wänden des obersten Geschosses werden am Wandkopf gemäß Statik Stahlbetonringanker zur Aufnahme der Dachkonstruktion eingebaut. Die Außenwände erhalten ein Wärmedämmverbundsystem (Fabrikat Sto oder gleichwertig) mit mineralischem Deckputz.

Neue Gebäudetrennwände werden mit dem erforderlichen Schalenabstand aufgemauert, die Trennfuge wird gemäß DIN 18 165 vollflächig mit mineralischen Faserdämmplatten ausgefüllt.

Decken, Treppenanlage, Unterzüge und Stützen werden aus Stahlbeton hergestellt. Sofern möglich und sinnvoll, kommen vorgefertigte Elemente zum Einsatz. Treppenläufe und –podeste werden schalltechnisch vom übrigen Bau entkoppelt.

Balkon- und Terrassenplatten werden thermisch vom Baukörper getrennt. Decken über Außenluft werden unterseitig gemäß Wärmeschutznachweis gedämmt einschl. Herstellung einer glatten Untersicht (z.B. durch Sandwich-Platten oder gleichwertig).

4. Dachkonstruktion

Die gesamte Dachkonstruktion wird gemäß der Baugenehmigungsplanung und der statischen Berechnung in konventioneller Zimmermannsarbeit in Satteldachform errichtet. Firsthöhe, Dachneigung und Ausführung der Gauben werden in enger Abstimmung mit den beteiligten Behörden festgelegt, um einen harmonischen Übergang zwischen den vorhandenen Nachbardächer zu realisieren.

Der gesamte Dachstuhl einschließlich der Drempelbereiche aus Holzkonstruktion wird gemäß gültiger Wärmeschutzverordnung / -nachweis und EnEV mit Mineralwolle (Fabrikat Isover oder gleichwertig) gedämmt.

Prinzipieller Dachaufbau Hauptdach:

·                                 Dachdeckung aus Tondachziegeln (s. Punkt 5.)

·                                 Lattung / Konterlattung

·                                 Unterspannbahn

·                                 Hinterlüftung

·                                 Holz – Dachkonstruktion mit Zwischensparrendämmung gem. Wärmeschutznachweis und EnEV

·                                 Dampfsperre

·                                 GK – Feuerschutzplatten (F 30)

Prinzipieller Dachaufbau Gauben:

·                                 Dachdeckung Titanzink

·                                 Trennlage mit Hinterlüftung

·                                 Holzschalung

·                                 Holz – Gaubenkonstruktion mit Zwischensparrendämmung gem. Wärmeschutznachweis und EnEV

·                                 Dampfsperre

·                                 GK – Feuerschutzplatten (F 30)

Das neue Holztragwerk wird gemäß DIN 68 800 gegen tierischen und pflanzlichen Schädlingsbefall vorbeugend geschützt.

Hochbelastete Konstruktionselemente im Dachstuhl, wie z. B. Aussteifungsrahmen, Windböcke u. ä. werden mit den jeweiligen Stahlprofilen gemäß Planung und statischer Berechnung ausgeführt.

5. Dachdeckung und Dachabdichtungsarbeiten

Die neue Dacheindeckung erfolgt mittels Falzziegeln, Format und Farbe in Abstimmung mit den beteiligten Behörden (Fabrikat: z. B. Braas Frankfurter Pfanne oder gleichwertig). Die Eindeckung wird einschließlich  Leiterhaken, Schneefanggitter etc. auf Unterspannbahn, Konterlattung und Lattung verlegt.  Das Dach erhält die nach DIN notwendigen Lüftungsöffnungen für die Dachhinterlüftung im Trauf- und Firstbereich. Zusätzlich werden pro Sparrenfeld im Trauf- und Firstbereich unter- und oberhalb von Dachflächenfenstem Lüfterziegel einbaut. 

Die Abdichtung von flachgeneigten Dachbereichen wird 3-lagig mit Bitumenschweißbahn (G 200 DD, G200 S4 und PYE PV 200 S5-beschiefert) ausgeführt und an aufgehende Bauteile mind. 15 cm hochgeklebt und verwahrt. Die Bahnen werden vollflächig verschweißt einschließlich Montage und Einkleben von notwendigen Flachdachlüftern, Kondenswasserfängern, Dachausstiegen (RWA Treppenhaus) sowie Lichtkuppeln (Wohnungen) gemäß  Planung.

6. Klempnerarbeiten

Sämtliche Anschlüsse und Verwahrungen ans aufgehende Mauerwerk, Einfassungen an Brandwände, Schornsteine, Vor- und Rücksprünge sowie die Abdeckung von hervorspringenden Bauteilen (Gauben, Gesimse), die vorgehängten Dachrinnen und Fallrohre werden in Titanzinkblech 0,7 mm ausgeführt.

Balkonbrüstungsaufkantungen, Anschlüsse der steil- und flachgeneigten Dächer, Anschlüsse der Dachflächenfenster sowie Fensteraußenbänke werden ebenfalls in Titanzinkblech 0,7 mm ausgeführt.

7. Fensteranlagen

Es werden neue Holz-Isolierglasfenster und -fenstertüren mit einem KW-Wert von mind. 1,3 W/(m²K) einschließlich der vorgesehenen Dichtungsbänder eingebaut, Profil IV 68, Dreh-Kipp-Beschläge, farblich endbehandelt. Die Wahl der Griffoliven erfolgt in Abstimmung mit dem Erwerber bzw.  Auftraggeber.

Alle Fenster erhalten Holzinnenfensterbänke, farblich ebenfalls endbehandelt. Terrassen- bzw. Balkontüren werden außen mit Trittsstufen aus Betonwerkstein ausgestattet.

Großflächige Fensteranlagen werden als Pfosten – Riegel – Konstruktion in Holz hergstellt.

8. Trockenbauarbeiten

Nichttragende Innenwände werden in Metallständerwerk mit Gipskartonplatten (beidseitig 12,5 mm GKB mit 40 mm Dämmeinlage aus Mineralwolle) gemäß Planung und Herstellervorschriften ausgeführt (Fabrikat: Rigips oder gleichwertig). In den Naßräumen wird eine zweite Lage mit wasserbeständig imprägnierten Gipskartonplatten (GKBi) angebracht. Im Bereich wandhängender Objekte (WC, Waschtisch, Armaturen, Küchenschränke nach DIN) werden die erforderlichen Wandverstärkungen und Traversen eingebaut.

Die Abkofferung von geschossübergreifenden Installationsschächten für Heizung, Lüftung und Sanitär werden mit einer F90 Gipskartonkonstruktion ausgeführt.  Eine ausreichende Anzahl von Revisionsöffnungen ist vorgesehen.

Dachschrägen, Dachkonstruktionen, Gauben und Abseiten werden mit Gipskartonplatten und Dampfsperre auf erforderlicher Unterkonstruktion in F-30 verkleidet. Die Wand-/Deckenverkleidungen der Nassräume erfolgt mit Feuchtraumplatten (GKBi) analog der nichttragenden Innenwände.

Sämtliche Stöße der Trockenbauwände, -decken und –verkleidungen werden mit rißüberbrückender Gewebeeinlage versehen, gespachtelt und malerfertig glatt geschliffen. Wand- / Deckenixel erhalten elastische Anschlußfugen. Notwendige Innenputzarbeiten auf massiven Mauerwerkswänden werden alternativ mit Trockenputz ausgeführt.

9. Putzarbeiten

Innenputz:

Gemauerte Innenwände und die Innenflächen der massiven Außenwände werden glatt geputzt oder ggf. mit Trockenputz belegt, sofern dies aus technologischer Sicht sinnvoller ist.

10. Estricharbeiten

Auf allen Geschossdecken wird im Innenbereich schwimmender Estrich auf Trennlage und Trittschalldämmung mit Randdämmstreifen zu den Wänden gemäß Planung fach- und DIN-gerecht einbaut.

Terrassen erhalten Gefälleestrich auf Trennlage über Wärmedämmung gemäß WS-Nachweis.

11. Abdichtungsarbeiten

Die Abdichtung der Naßräume (Küche, Bad/WC) auf horizontalen und vertikale Flächen erfolgt ganzflächig bzw. im Bereich der Objekte als Spachtel- oder Streichisolierung, soweit erforderlich auch mit Gewebeeinlage (Fabrikat: Deitermann oder gleichwertig).

Abdichtungen auf Terrassen und Bodenplatten (nichtunterkellerter EG-Bereich) werden 2-lagig mit Bitumenschweißbahn (G200 S4 und PYE PV 200 S5) ausgeführt und an aufgehende Bauteile (Wände, Brüstungen etc.) mind. 15 cm hochgeklebt und verwahrt.

12. Fliesen- und Plattenarbeiten

Wandfliesen Innenräume:

Die Wandflächen der Naßräume werden umlaufend bis OK Türzarge mit einer glasierten, feinkeramischen Wandfliese (Fabrikat: Villeroy & Boch oder gleichwertig), Einkaufspreis ca. 16.- €/m2, im Dünnbettverfahren mit einem geeigneten Kleber gefliest und mineralisch verfugt.  Format, Farbe und Verlegung nach Wahl des Käufers bzw. Auftraggebers.

Es werden Eckschienen als Kantenschutz der Wandfliesen vorgesehen. Höhe der Schiene entsprechend der Fliesenstärke.

Die Küchen sollen einen Fliesenspiegel gleicher Qualität in Höhe von 60 cm oberhalb der Arbeitsflächen erhalten.

Bodenfliesen Innenräume:

Die Bodenflächen der Bäder, WC’s und Küchen werden mit einer feinkeramischen Fliese (Fabrikat: Villeroy & Boch oder gleichwertig), Einkaufspreis ca. 16,- €/m², im Dünnbettverfahren mit einem geeigneten Kleber angesetzt und mineralisch verfugt.  Format, Farbe und Verlegung nach Wahl des Käufers bzw. Auftraggebers.

Übergänge zwischen unterschiedlichen Oberbelägen sind durch Übergangsschienen zu trennen.

Sämtliche Wand- und Bodenixel werden mit einem elastischen, waschmittelresistenten Verfugungsmaterial im passenden Farbton ausgeführt.

Balkone oder Terrassen:

Als Oberbelag sind frostbeständige Feinsteinzeug-Fliesen vorgesehen (Fabrikat: Villeroy & Boch oder gleichwertig), Einkaufspreis ca. 20,- €/m². Format, Farbe und Verlegung nach Wahl des Käufers bzw. Auftraggebers.

13. Türen

Es werden neue Wohnungseingangstüren als Röhrenspantüren mit Stahlzargen, einbruchshemmend nach Klasse ET 1, mit zweitourigen, schweren Einsteckschlössern, gelocht für Profilzylinder, montiert. Die Ausstattung erfolgt mit Sicherheitsbeschlägen und Profilzylinder nach DIN 18 357 (inkl. 3 Schlüsseln). Das Haus erhält eine Schließanlage.

Als Innentüren werden ein- und zweiflüglige Röhrenspan-Türblätter mit funierten Zargen einschl. aller Beschläge und zweitourigen Einsteckschlössern als Buntbartschlösser eingebaut. Die Wahl der Türdrückergarnituren sowie die Option von Türglasfüllungen erfolgt in Abstimmung mit dem Erwerber bzw.  Auftraggeber.

Alle Türen werden farblich endlackiert.

14. Parkettarbeiten

In allen Räumen der Wohnungen, ausgenommen in Küchen und Naßräumen, kommt Eiche-Stabparkett, geschliffen und geölt, zur Ausführung. Einkaufspreis bis 35,- €/ m², inkl.  Trittschallunterlage von 2 mm und Scheuerleisten.

15. Maler- und Tapezierarbeiten

In allen Wohnräumen werden die Wand- und Deckenflächen glatt gespachtelt und mit einer hellen Dispersionsfarbe (auf Acrylbasis), mindestens zweifach ansatzfrei und voll deckend gestrichen. Farbton nach Angabe und Wahl.

Die Deckenflächen sowie die Oberwandflächen der Naßräume sind ebenfalls zu spachteln, zu schleifen, 1 x ganzflächig mit einer lösungsmittelhaltigen Grundierung vorzubehandeln und mit einer fungiziden Dispersionsfarbe 2 x hell, voll deckend, Farbton nach Angabe und Wahl, herzustellen.

16. Metallbau-, Schlosserarbeiten

Geländer:

Balkon- und Terrassengeländer werden aus senkrechten Flachstahlprofilen und horizontalen Handläufen (alle Stahlteile feuerverzinkt)hergestellt.

Briefkästen:

Im Hausdurchgang EG wird eine neue, DIN-gerechte Briefkastenanlage montiert (Fabrikat: JU oder gleichwertig).

17. Haustechnische Anlagen

Die neue Gaszentral - Heizungsanlage und der Hausanschlußraum mit den Übergabestellen für Gas, Frischwasser, Abwasser und Elektrizität befindet sich im Keller des Bestandgebäudes Koppenplatz 11.

17.1 Heizungsanlage

Heizungsstränge und WW-Bereitung werden an die neue Gaszentralheizung angeschlossen. Die Ausführung erfolgt nach der Wärmebedarfsberechnung. Die Verteilung (Heizungsvor- und –rücklauf) erfolgt nicht sichtbar im Deckenbereich. Es werden Plattenheizkörper, weiß endlackiert, mit stufenlos regelbaren Thermostatventilen verwendet (Fabrikat: Buderus oder gleichwertig). In den Bädern kommen Handtuchheizkörper zur Ausführung.

Die erforderlichen Heizkostenverteiler werden von einem Messdienst gemietet.

17.2 Sanitärinstallation

Die Anbindung der Steigestränge für Frisch- und Schmutzwasser erfolgt wie vor genannt an die neue Warmwasserbereitung im Bestandsgebäude. Zur Ausführung kommen für die Wasserleitungen isolierte Kupferleitungen und SML-Rohre für die Entsorgungsleitungen. Der Einbau notwendiger Leitungen einschl. aller Anschlüsse, Zähler, Absperrventile etc. erfolgt in den hierfür vorgesehenen Installationsschächten in Bädern und Küche.

Für den Einbau neuer Objekte und Armaturen sind vorgesehen:

Badezimmer:

Rechteckbadewanne, Duschtasse mit Duschabtrennung, wandhängendes Tiefspül-WC mit UP-Spülkasten und  Waschtisch (Fabrikat:  Keramac oder gleichwertig).

Wannenfüll- und Brausebatterie als Thermostat Armatur und Einhebel-Waschtischarmatur (Fabrikat: Ideal Standard oder gleichwertig).

Waschmaschinenanschluß und –abfluß.

Gäste-WC:

Wandhängendes Tiefspül-WC mit UP-Spülkasten und  Waschtisch (Fabrikat:  Keramac oder gleichwertig).

Einhebel-Waschtischarmatur (Fabrikat: Ideal Standard oder gleichwertig).

17.3 Elektroinstallation

Planung und Ausführung erfolgen unter Berücksichtigung der einschlägigen DIN-Normen, den VDE-Vorschriften und -Richtlinien sowie den Vorgaben der technischen Anschlußbestimmungen der BEWAG.

Jede Wohnung erhält einen eigenen, im Zählerraum untergebrachten Elektrozähler (im Bestandskeller). In jeder Wohnung wird ein neuer Sicherungskasten montiert. Dort werden die neuen Zuleitungen vom Keller sowie die Verteilungen angeschlossen. Diese Zuleitungen sowie die Montage des Sicherungskastens erfolgt unter Putz.

Die Leitungen werden im Fußbodenaufbau bzw. unter Putz in den Wänden verlegt. Alle Räume erhalten je nach Raumgröße die nach den VDE-Richtlinien erforderlichen Steckdosen und Schalter (in weißer Farbe) sowie mindestens einen Deckenauslaß  zur ausreichenden Beleuchtung. Die Küchen erhalten die erforderliche Anzahl an Steckdosen sowie Anschlüsse für Kühlschrank, Dunstabzugshaube und Geschirrspüler.

Die Elektroanschlüsse für die Waschmaschinen werden entsprechend der Architektenplanung angelegt. Die Absicherung im Bad erfolgt mit FI-Schutzschalter.

Die Höhe der Schalter in allen Räumen beträgt 1,05 m über OKFF, bei Steckdosen 0,30 m über OKFF.  Bei Deckenauslässen Lieferung und Montage eines Deckenhakens mit Endschelle sowie Lüsterklemmen auf den Leitungsebenen.

Jede Wohnung wird an die Breitbandkabelanlage für Rundfunk und Fernsehen angeschlossen. Das Haus erhält eine neue Klingel- und Gegensprechanlage mit Video-Überwachung und pro Einheit eine Abhörstelle mit Bildschirm.

Geplante Einrichtungsgegenstände / Ausstattung (Fabrikat: Elso oder gleichwertig):

Wohnräume:
1 bzw. 2 Deckenbrennstellen in Serienschaltung
3 Einzelsteckdosen
1 Doppelsteckdose
1 Kabelanschluß für TV und Radio
1 Telefon-Leerdose

Schlafräume:

1 Deckenbrennstelle in Serienschaltung
3 Einzelsteckdosen
1 Doppelsteckdose
1 Kabelanschluß für TV und Radio
1 Telefon-Leerdose

Sonstige Wohnräume: je

1 Deckenbrennstelle in Serienschaltung
1 Einzelsteckdose

1 Doppelsteckdose
1 Kabelanschluß für TV und Radio

1 Telefon-Leerdose

Dielen / Flure:

1 bzw. 2 Deckenbrennstellen in Serienschaltung
1 Wandbrennstellen
3 Einzelsteckdosen

1 Türsprech-Hausstation

1 Telefon-Leerdose

Küchen:

1 Deckenbrennstelle in Serienschaltung
1 Wandbrennstelle an der Naßseite
1 Dreiersteckdose
3 Einzelsteckdosen
1 Elektroanschluß für Kühlschrank
1 Elektroanschluß für den Geschirrspüler
1 Elektroanschluß für Kochstelle

Bäder:

1 Deckenbrennstelle in Serienschaltung
1 Wandbrennstelle
1 Doppelsteckdose
1 Einzelsteckdose

1 Elektroanschluß für die Waschmaschine

WC’s:

1 Deckenbrennstelle in Serienschaltung
1 Wandbrennstelle
2 Einzelsteckdosen

Abstellräume:

1 Deckenbrennstelle in Ausschaltung
1 Einzelsteckdose

Terrassen und Balkone:

1 Wand- / Deckenbrennstelle
1 Außensteckdose mit Klappe

17.4 Personenaufzug

Im Bereich der vorderen Treppenhäuser wird entsprechend der Architektenplanung und den behördlichen Auflagen ein Personenaufzug vorgesehen, dessen oberster Haltepunkt im Dachgeschoss ist.

18. Haftungsvorbehalt

Änderungen in Konstruktion und Ausstattung sowie Wahl der Fabrikate bleiben vorbehalten, soweit sie aus planerischen, technischen oder beschaffungstechnischen Gründen oder durch technische Entwicklung, bauliche Zweckmäßigkeit oder geänderten Vorschriften zweckmäßig oder erforderlich sind und durch gleichwertige Leistung bzw. Materialien ersetzt werden oder/und umweltmäßig bessere oder gleichwertige Lösungen zur Anwendung kommen. Sollten bis zum Abschluss des Bauvorhabens Änderungen, beispielsweise durch behördliche Auflagen, erforderlich sein, können diese Änderungen ausgeführt werden.

Die Grundrisse sind nicht zur Maßentnahme geeignet. Ausstattungen in den Plänen, wie eventuell Möblierung, Bepflanzung, Geräte der Spielwiese etc. sind nicht Gegenstand der Bau­beschreibung, sondern dienen lediglich als Gestaltungsvorschläge.

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